03.05.2023, 20:00
Mit dieser Veranstaltung in Kooperation mit der Gruppe 48 möchte die Kultur-Lounge ein zweites Mal ihr neues Format an Live-Angeboten aus der Welt der Literatur online vorstellen. Wir beabsichtigen, in Kooperation mit der Gruppe 48 weiterhin einmal im Halbjahr dieses Format mit AutorInnen aus ihrem Mitgliederkreis fortzusetzen und damit Ihnen und der Gruppe eine zusätzliche gemeinsame Plattform für ihre innovativen Leistungen und die Förderungsarbeit im Bereich der Literatur zu bieten.
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In vielen Märchen stehen Mädchen und Frauen als Heldinnen im Zentrum des Geschehens. Und ihre weiblichen Stärken und Charakteristika unterscheiden sich deutlich von denen der männlichen Helden. Mut in der Beharrlichkeit, weibliche Klugheit und oft stille Zielstrebigkeit sind nur einige der Eigenschaften, die Heldinnen im Märchen beweisen. Aber auch überraschende Handlungen und Wendungen durch weibliches Verständnis gegenüber dem scheinbaren Lauf der Welt sind besondere Themen in diesen Märchen.
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Ob Opernlibretti, Liedvertonungen, liturgische Werke oder gegenseitige Inspirationen von literarischen und musikalischen Werken auf die Schaffung neuer Kunstwerke – zwischen Sprache und Musik besteht ein enges Verhältnis des Miteinander, der Einflüsse aufeinander, aber auch der Konkurrenz hinsichtlich der Dominanz.
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Der Spiegel ist ein ambivalentes Symbol: allein dem Menschen vorbehalten, sich in ihm zu erkennen, kann er Orakel oder auch Waffe sein. Immer aber bleibt der Blick in ihn ein riskantes Spiel zwischen Wirklichkeit und Illusion.
ARCHIVDie Kultur-Lounge möchte an diesem Abend drei Autorinnen und Autoren der Literatur- und Autoren-Gruppe 48 vorstellen: Rhona Bühler, Maria Lehner und Heiger Ostertag. Sie werden aus ihren Werken vortragen, jeweils begleitet von einem informativen Gespräch mit Klaus Hundgeburt zu ihrer Person und literarischen Werkstatt.
ARCHIVDie Themen Hoffmanns der Doppelgesichtigkeit von Licht und Schatten, der dunklen Mächte und seelischen Irrungen, des Doppelgängertums haben besonders große französische, englische und russische Autoren in Bann gezogen.
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Tiere in Märchen können sprechen, besitzen oft übernatürliche Eigenschaften, sind Begleiter oder Gegenspieler der Menschen. Doch die Tiere im Märchen sind meist nicht auf ein starres Typenbild festgelegt wie in der Fabel oder nur befremdliche Wunderwesen wie z.B. Drachen.
geplant für 2022Moby Dick, Robinson Crusoe, Don Quixote etc. Einige Werke der Weltliteratur werden den meisten Lesern schon früh bekannt - fast immer in bearbeiteten Fassungen.
ARCHIVWilhelm Raabe (1831 – 1910) ist ein unterbewerteter Autor. Besonders die in seinen späteren Erzählungen und Romanen umgesetzten Themen behandeln Probleme, mit denen wir heute mehr denn je konfrontiert sind.
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Nicht nur die Geschichten der 1001 Nächte bieten uns märchenhafte Züge der Erotik und der sinnlichen Liebe. Auch die Märchen der europäischen Tradition vermitteln – mal derb, mal sublim – die erotischen Erfahrungen der Menschen.